Freitag, 2. April 2021

Ostereier-Cupcakes mit Eierlikör-Creme

Ein Jahr Corona... Kaum zu glauben. Und obwohl Lina und ich fleißig gebacken haben, gab es hier keine Posts. Warum? Weil wir fast ausschließlich Brot-, Baguette- und herzhafte Rezepte ausprobiert haben. Aber zu Ostern möchte ich euch ein süßes Rezept nicht vorenthalten, das ich in der FürSie gefunden habe und das ratzefatz umzusetzen ist: Cupcakes mit Eierlikörcreme.

Ich habe die Cupcakes mit Dinkelmehl gebacken und den Zucker auf 150 g reduziert. Außerdem habe ich ein wenig Milch zum Teig gegeben, da er etwas fest war. Bei mir sind 18 Cupcakes statt 12 geworden.

Zutaten für den Teig:

  • 300 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 6 Eier
  • 300 g Dinkelmehl
  • 2 EL Eierlikör
  • 3 EL Milch
Eierlikör-Topping:
  • 300 g Butter
  • 600 g Puderzucker
  • 100 ml Eierlikör

Die Cupcakes schmecken wirklich lecker und das Topping aus Puderzucker, Butter und Eierlikör ist einfach nur köstlich! Das kommt in unsere Sammlung.

Frohe Ostern und happy baking!







Sonntag, 29. März 2020

Fluffige Apfel-Vanille-Waffeln mit Haselnusseis







Hurra, es gibt wieder Mehl! Zumindest 2 Pakete durften wir mit nach Hause nehmen, sodass einem Waffel-Samstag nichts mehr im Wege stand.


Waffelteig-Rezepte gibt es wahrscheinlich so viele, wie es Omas, Mamas und Papas gibt. Dieser Umstand ist mir schon aufgefallen, als Lina und ich auf allen möglichen Schulveranstaltungen Waffeln gebacken haben, um unseren Abiball mitzufinanzieren (#Kuchenkomitee). In jeder Schüssel, die unsere Komiteekameraden mitbrachten, hatte der Teig eine andere Konsistenz und Farbe. Aber was soll ich sagen? Eigentlich haben die gebackenen Waffeln immer alle sehr gut geschmeckt.


Auch ich habe mich bisher nicht auf ein Rezept festgelegt, sondern backe nach Lust und Laune. Manchmal werden es eher feste, dunkle Waffeln, wie sie meine Mama macht oder weiche buttrige Waffeln, wie ich sie von meiner Oma kenne. Aber auch etwas herbere Waffeln mit Dinkelmehl und Quark sind köstlich.

Diesmal sind es weiche fluffige Vanille-Waffeln mit Apfelstückchen geworden. Eigentlich passt Zimt sehr gut dazu, aber ich habe ihn ausnahmsweise weggelassen, damit das Haselnusseis vor lauter Aromen nicht untergeht.Das Haselnusseis hat mein Freund schon am Freitag zubereitet – auch ein Grund, warum ich Waffeln gebacken habe: Bei der Eisherstellung sind 4 Eiweiß übrig geblieben, die zu schade zum Wegwerfen sind. Solltet ihr das Eis auch zubereiten, könnt ihr 3 ganze Eier zum Waffelteig geben und das vom Eis übrig gebliebene Eiweiß steif schlagen und unterheben (also insgesamt 7 Eier = 4 Eigelb für das Eis, 4 Eiweiß für den Waffelteig + 3 ganze Eier für den Waffelteig). Wenn ihr nur die Waffeln herstellen wollt, folgt einfach dem Rezept.



Waffelteig 


Ergibt ca. 10 kleine Waffeln

1 Vanilleschote (alternativ: 1 Pck Vanillezucker)

2 Äpfel fein gewürfelt
etwas Zitronensaft
3 Eier
100 g Butter
80 g Zucker
175 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
150 ml Milch
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten



Zubereitung

  1. Vanilleschote aufschneiden und Mark herauskratzen. Äpfel schälen,
    in feine Würfel schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln.
  2. Eier trennen und Eiweiß zu Eischnee aufschlagen.
  3. Butter mit Vanillemark und Zucker verrühren. Eigelb nach und nach unterrrühren. Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen, zum Teig sieben und alles verrühren. Milch langsam unterrühren.
  4. Apfelwürfel dazugeben und unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben.
  5. Waffeleisen heiß werden lassen, mit Butter bepinseln und pro Waffel eine kleine Kelle Teig auf das Eisen geben. Waffeleisen schließen und Waffel goldbraun backen. Vorgang wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist.

Tipp: Die Waffeln lassen sich wunderbar portionsweise einfrieren und bei Bedarf im Toaster, Ofen oder in der Heißluftfritteuse auftauen. Schmecken wie frisch gebacken. Daher backe ich immer direkt ein paar mehr als nötig und zehre eine Weile von den Vorräten. Die Waffeln zum Einfrieren auskühlen lassen und dann jeweils 1-2 Waffeln in einen Gefrierbeutel geben. Idealerweise sollten sich die Waffeln dabei nicht überlappen. So flach passen sie in jedes Eisfach.





Haselnusseis


Für ca. 6 Portionen 


250 g gehackte Haselnüsse

675 ml Milch
4 Eigelb
140 g Zucker
250 ml Sahne

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten





Zubereitung



  1. Backofen auf 175 °C vorheizen. 2 EL Haselnüsse zur Seite legen. Restliche Haselnüsse auf einem Backblech ausbreiten und 10 Minuten lang rösten. Nüsse in eine Mühle füllen und mahlen.
  2. Milch mit den gemahlenen Nüssen im Topf kurz aufkochen, vom Herd nehmen, Deckel drauf und 2 Stunden ziehen lassen.
  3. Ein Haarsieb mit einem Geschirrtuch auslegen, Nussmilch durch das Sieb in einen Topf gießen. Das Tuch zusammendrehen und Masse gut auspressen. (Tipp: Nicht zu kräftig pressen. Ansonsten reißt das Tuch, die Masse spritzt überall hin und eure Küche sieht aus, als hätte sich jemand darin übergeben. Immerhin riecht es besser, aber der Boden muss etwa dreimal gewischt werden. Nicht, dass das hier passiert wäre...)
  4. Eigelb und Zucker in einer Metallschüssel mit dem Schneebesen schaumig aufschlagen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Nussmilch erhitzen (auf ca. 75°C, nicht kochen). Etwa die Hälfte der heißen Nussmilch mit dem geschlagenen Eigelb verrühren. Eigelb-Nussmilch-Mischung zur restlichen heißen Nussmilch geben und bei geringer Hitze so lange rühren, bis die Masse dickflüssig geworden ist.
  5. Masse im kalten Wasserbad kalt schlagen. Sahne steif schlagen und vorsichtig darunterheben. Eismasse mit Folie abdecken und für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  6. Eismasse in eine 6er, 8er oder 12er Silikon-Muffinform füllen – je nach Größe der Mulden ergeben sich 6, 8 oder 12 Portionen – und für ca. 5 bis 6 Stunden durchfrieren lassen. Um Eiskristalle zu reduzieren, die Masse nach jeder Stunde mit einer Gabel durchrühren (wir waren mal wieder zu faul dazu :)). Wer hat, kann die Masse stattdessen für ca. 30 Minuten in eine Eismaschine geben und gefrieren lassen.

Apfel-Vanille-Waffeln mit Haselnusseis anrichten, mit Puderzucker bestäuben und ein paar gehackte Haselnüsse darüberstreuen. Mhhh....


Macht's euch gemütlich an diesem grauen, verschneiten Sonntag – vielleicht mit ein paar Waffeln? :)


Samstag, 21. März 2020

Corona Carrot Cake - Backen in Zeiten von Mehl-Mangel


Ja, es ist noch nicht Ostern. Aber wenn man so viel Zeit zu Hause verbringt, bekommt man Lust aufs Backen. Ich zumindest. Und Backen ist für den ein oder anderen im Moment bestimmt auch ein willkommener Zeitvertreib. Da das ohne Mehl aber etwas schwierig ist...



...hier mein Rezept für einen Corona Carrot Cake und ein paar Tipps zum Mehl-Sparen.


Corona Carrot Cake

Man nehme einfach sein Lieblingsrezept für Möhrenkuchen / Rüblitorte und ersetze das Mehl durch einen Teil Fertig-Backmischung und einen Teil Speisestärke. Den Zucker solltet ihr dann mindestens um ein Drittel reduzieren, da die Backmischung ja bereits Zucker enthält.

Übrigens: Ihr könnt bei jedem Kuchenteig immer ein Teil Mehl durch Speisestärke ersetzen:

  • Rührteig & Biskuitteig: 1/2 Mehl, 1/2 Speisestärke
  • Mürbeteig: 2/3 Mehl, 1/3 Speisestärke

Bei Möhrenkuchen könnt ihr das Mehl sogar fast komplett weglassen und nur die Nussmenge erhöhen: Statt also 150 g Mehl + 250 g Haselnüsse (s. Rezept) zu verwenden, nehmt ihr einfach 50 g Mehl (oder Speisestärke) und 350 g geriebene Haselnüsse.


Zutaten

4 Eier
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Öl, neutrales
150 g Mehl (ersetzen durch = 75 g Backmischung, z. B. Nusskuchen, 75 g Speisestärke)
250 g Haselnüsse gerieben
1 TL Zimt
300 g Möhren, gerieben
75 g Zucchini, gerieben
1/2 Zitrone (Abrieb und Saft)

Deko: Marzipanmöhren und Puderzucker
Backzeit: ca. 40-50 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze (26er Springform)

1. Eier mit Zucker  und Vanillezucker schaumig schlagen. Öl hinzufügen und verrühren.

2. Backmischung und Speisestärke, Haselnüsse und Zimt hinzufügen und verrühren.

3. Geriebene Möhren und Zucchini mit Zitronenabrieb und Zitronensaft mischen und vorsichtig unterheben.

4. Springform mit Backpapier auslegen und einfetten. Teig einfüllen und Kuchen bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 40-50 Minuten backen.

5. Kuchen auskühlen lassen, aus der Springform nehmen und nach Belieben verzieren.

Gutes Gelingen!




Es gibt es auch noch weitere tolle Kuchen, die ganz ohne Mehl auskommen, z. B. die spanische Mandeltorte oder Grießkuchen.


Viel Spaß beim Backen zu Hause und bleibt gesund!
Laura

Sonntag, 8. September 2019

Viele viele bunte Smarties! - Piñata-Regenbogen-Kuchen

Kindertorten machen immer besonders viel Spaß. Schön bunt sollte der Regenbogenkuchen zum 6. Geburtstag von Linnea werden. Deshalb haben wir nicht nur obendrauf viele bunte Smarties platziert, sondern auch als Überraschung im Inneren. Eine Smarties-Sternchen Piñata! Und so geht's:

Biskuitböden+Himbeerbuttercreme

Als naked cake zunächst zwei der Biskuitböden mit Himbeerbuttercreme bestreichen und aufeinander stapeln. Anschließend in der Mitte mit einem Glas ein Loch ausstanzen und den Kuchen noch einmal (am besten über Nacht) durchkühlen lassen. Das Loch mit Smarties und Glitzersternchen füllen und mit dem letzten Biskuitboden als Deckel verschließen.


Drip

Jetzt fehlt nur noch der Drip. Unser erster Versuch war eine Ganache (150 g weiße Schokolade, 100 g Sahne). Diese Mischung war nach einiger Zeit (20 Min.) im Kühlschrank aber immer noch so flüssig, dass sie nicht richtig funktionierte. Daher haben wir einfach nur weiße Schokolade in der Mikrowelle erwärmt (450 Watt, ca. 40 Sek.) und als Drip verwendet. Allerdings wurde die Schokolade auf der kalten Torte sehr schnell fest - gut, dass ein Fön greifbar war. Da werden wir in Zukunft wohl noch ein wenig experimentieren müssen, um euch ein geeignetes Rezept zu liefern.

In der angewärmten Schokolade Reihe um Reihe die Smarties befestigen. Hier empfehlen wir, sich schon vorher den Regenbogen im entsprechenden Durchmesser zurecht zu legen, damit die einzelnen Farben schnell zur Hand und auch ausreichend vorhanden sind. Ganze 6 Rollen mussten wir kaufen, um genug orangene Smarties zu haben.

Aber das Ergebnis leuchet doch wirklich hübsch, oder?

Sonntag, 21. Juli 2019

Lisas Hochzeitstorte: Erster (semi) Naked Cake! Gefüllt mit süßer Himbeer- und sommerlich frischer Zitronenbuttercreme

 

Einen größeren Tortenauftrag hatten wir schon eine Weile nicht mehr, daher haben wir uns sehr gefreut, als unsere Freundin Lisa anfragte, ob wir ihre Hochzeitstorte backen könnten. Und noch besser: Sie wollte gerne einen Naked Cake. Bisher noch nie gemacht, aber man probiert ja gerne neue Dinge aus, wenn es nicht so drauf ankommt 😁. Neu war außerdem die Zitronenbuttercreme - die bei der aktuellen Hitze von 30 °C genau richtig ist: Sommerlich frisch.


 

Biskuitteig (kleine Torte, oben)


130 g Mehl
70 g Speisestärke
1 TL Backpulver
4 Eier 
1 Prise Salz 
150 g Zucker
1/2 Vanilleschote
ca. 40 Minuten bei  170 °C backen
Springform: 20 cm

Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Eier mit Vanillemark, Salz und Zucker ca. 15 Minuten schaumig schlagen. Ja, wirklich 15 Minuten. Dabei wird die Eimasse schön luftig. Mehl, Speisestärke und Backpulver auf die Eimasse sieben und alles vorsichtig mit einem Teigspatel vermengen. Teig in eine 20 cm große Springform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 170 °C ca. 40 Minuten backen. Auskühlen und mindestens 1 Stunde ruhen lassen.

Tipp: Springform mit dem Teig einmal kurz aus geringer Höhe auf die Arbeitsfläche fallen lassen. So verschwinden Luftblasen aus dem Teig. 


Biskuitteig (große Torte, unten)


190 g Mehl
100 g Speisestärke
1 TL Backpulver
6 Eier 
1 Prise Salz 
225 g Zucker
1 Vanilleschote

ca. 50 Minuten bei  170 °C backen 
Springform: 26 cm


Teig wie oben beschrieben herstellen, in eine 26 cm große Springform füllen und ca. 50 Minuten bei 170 °C backen.

Buttercremes

Buttercreme Himbeer

Für diese Buttercreme haben wir wieder unser altbewährtes Rezept verwendet:

750-800 g Himbeeren (TK) (ergibt ca. 3300 ml Fruchtsaft)
30 g Stärke
60 g Zucker
210 g weiche Butter  
50 g Puderzucker 

 
Himbeeren auftauen lassen (oder im Topf kurz erwärmen) und durch ein Sieb geben. Es werden ca. 330 ml Fruchtssaft benötigt. Stärke mit Zucker vermischen und mit 3 Esslöffel Himbeersaft anrühren. Restlichen Saft zum Kochen bringen, die Stärkemischung hinzugeben und unter Rühren ca. 1 Minute aufkochen lassen. Die Puddingmasse in eine Schüssel geben und mit Frischhaltefolie bedecken. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Himbeerpudding durch ein Sieb geben. Butter mit Puderzucker weißcremig aufschlagen und den Pudding esslöffelweise unterrühren.

 

Buttercreme Zitrone

 

6 Zitronen (Schale und Saft (250 ml))
80 g Stärke
100 g Zucker
550 ml Milch
500 g weiche Butter
100 g Puderzucker


Zitronenschale von abreiben und Zitronen auspressen. Damit es nicht zu bitter wird, haben wir nur 2/3 vom Abrieb verwendet. Stärke mit Zucker vermischen und mit ca. 6 EL Milch anrühren. Restliche Milch mit Zitronenabrieb zum Kochen bringen. Zitronensaft kurz erwärmen (z.B. in der Mikrowelle) und dazu geben. Stärkemischung hinzugeben und ca. 1 Minute unter Rühren aufkochen lassen.
 
Die Puddingmasse in eine Schüssel geben und mit Frischhaltefolie bedecken. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Zitronenpudding durch ein Sieb geben. Butter mit Puderzucker weißcremig aufschlagen und den Pudding esslöffelweise unterrühren.


 

Torte zusammensetzen


200 g weiße Schokolade (Kuvertüre)
60 g Sahne 
 
Als Kleber brauchen wir Ganache. Dazu weiße Schokolade (Kuvertüre) grob hacken. Sahne in der Mikrowelle erhitzen bis sie aufkocht und über die Schokoladenstückchen.Mit dem Schneebesen glatt rühren. Ca. 15 Minuten kalt stellen.

 

 

Große Torte 

 

Biskuit jeweils in 3 Böden (ca. 1-1,5 cm) schneiden. Dazu mit einem Brotmesser ca. 1 cm rundherum einschneiden und dann mit einem gekreuzten Bindfaden teilen.  Tortenunterlage mit etwas Ganache bestreichen. In unserem Fall haben wir einen Tortenteller aus beschichtetet Pappe auf einen Bambusteller geklebt und darauf wiederum die Torte. Biskuitboden Nr. 1 (große Torte) mittig auf dem Untergrund platzieren. Tortenring anbringen. Zitronenbuttercreme in einen Spritzbeutel mit breiter Tülle füllen und einen Ring am Außenrand des Bodens spritzen. Den inneren Bereich mit Himbeerbuttercreme füllen. Creme mit einem Spatel verteilen, ohne die Cremes zu mischen. 2. Boden darauf setzen und Vorgehen wiederholen. Mit 3. Tortenboden abschließen. Torte kalt stellen und ca. 2 Stunden durchkühlen lassen.






Kleine Torte

Tortenring an Biskuitboden Nr. 1 anbringen. Mit dem Spritzbeutel die Zitronenbuttercreme auftragen. Dazu zuerst einen Ring am Rand spritzen und danach die Mitte füllen. Zitronenbuttercreme mit einem Spatel verstreichen. 2. Biskuitboden darauf setzen und Vorgang wiederholen. Mit 3. Biskuitboden abschließen. Torte mindestens 2 Stunden durchkühlen lassen. 


Torten stapeln

 

Tortenringe von den Torten entfernen. Die große Torte außen rundherum dünn mit etwas Zitronenbuttercreme bestreichen. Mit dem Tortenring der kleinen Torte die spätere Position auf der großen Torte markieren (kurz andrücken). In die große Torte 3 passend gekürzte Stützen (Kunststoffröhrchen oder Strohhalme) stecken.
Die markierte Stelle mit etwas Ganache einstreichen. Tortenring wieder an der kleinen Torte befestigen und diese mit einem Tortenhelfer vorsichtig auf die große Torte setzen. Die kleine Torte mit etwas Zitronenbuttercreme einstreichen. Jetzt nur noch mit Beeren und ggf. weiteren Elementen dekorieren. Tadaaa!



Viel Spaß beim Nachmachen!

Montag, 18. Juni 2018

Paulas Tauftorte – mit ESYC-Zeitraffer!

Bei sonnigem Wetter stand die Taufe von Nichte Nr. 3 an. Auf der Einladung fanden sich Blumen, weshalb Lina und ich uns bei der Torte für ein Gartenthema entschieden. Vorteilhaft war natürlich auch, dass wir seit letztem Jahr einen Zaun-Ausstecher besitzen und Lina schöne (!) Esspapierblumen im Laden entdeckt hatte.


But first things first: EveryStepYouCake Timelapse




Die amerikanische Buttercreme (außen) sollte erst einen Himbeer-/Erdbeerton erhalten. Aber beim Einfärben mit Himbeersaft gefiel uns das Apricot dann so gut, dass wir die Creme so gelassen haben.
Die Torte besteht ansonsten aus Biskuitböden und Himbeer-Butter-Creme. Die säuerlich-fruchtige Creme gleicht die süße Hülle geschmacklich gut aus. 

Diesmal haben wir die Cremes und die Deko (Zäune, Wimpel, Buchstaben aus Fondant und Esspapier-Blumen mit Zuckerperlen) schon am Abend vor der Tortenherstellung vorbereitet. Dadurch werden die Fondant-Elemente schon ein wenig hart und weichen nicht so schnell durch, wenn sie auf der Buttercreme liegen. Außerdem hat man dann nicht die ganze Arbeit an einem Tag.


Am nächsten Morgen ging es also ans Biskuitbacken. Den Biskuitteig kann jeder herstellen, wie er mag. Wir sind dazu übergegangen, die Eier nicht mehr zu trennen, sondern einfach lange (mehrere Minuten) aufzuschlagen. Teig anrühren, in die Springform füllen und ab in den Ofen. Nach dem Backen auskühlen und etwas ruhen lassen.


Die Cremes am besten schon aus dem Kühlschrank holen, wenn der Biskuit noch warm ist. Ansonsten sind sie nachher zu hart zum Verstreichen. Biskuitboden mit einem Messer am Rand ca. 1 cm einschneiden und mit einem überkreuzten Bindfaden zerteilen. Boden Nr.1 mit Himbeer-Butter-Creme bestreichen und Boden Nr. 2 darauf setzen und die Torte ca. 20-30 Min. im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Anschließend die amerikanische Buttercreme großzügig darauf verteilen und glattstreichen. Wir haben uns dafür entschieden, die Creme etwas „unordentlich“ zu gestalten. Das Messer oder den Spatel zwischendurch immer mal wieder mit warmem Wasser (z.B. in einem Thermoglas) reinigen und abtrocknen.

Dekoelemente formschön :) mit essbarer Klebe (edible Glue) anbringen. Leider war der Zaun immer noch etwas zu weich, sodass er nach innen kippte. Daher haben wir ihn zunächst mit ein wenig Frischhaltefolie fixiert. Nach und nach fanden Wimpel, Buchstaben und Datum sowie Blumen und Zäune ihren Weg auf die Torte.





Mittwoch, 23. Mai 2018

30 Jahre und ein Klassiker: Zitronen-Vanille-Cupcakes mit Himbeeren

Zu unserem 30. Geburtstag haben Lina und ich mal wieder einen Klassiker aus unserem Backrepertoire zubereitet:


Zitronen-Vanille-Cupcakes mit Himbeeren (Mini-Edition)




Während im Teig eine Himbeere weilt, gibt es ein schnelles Topping aus weißer Schokolade mit einer Deko-Himbeere. Wir empfehlen dafür frische Himbeeren zu verwenden, da aufgetaute - trotz langem Abtropfen und sorgfältigem Abtupfen - ein wenig "ausbluten".





Die gebackenen Mini-Cupcakes einfach nur in die flüssige weiße Schokolade (für 24 Mini-Cupcakes ca. 200 g  Schokolade in der Mikrowelle erwärmen (450 Watt / ca. 1 Minute) dippen und mit einer Himbeere verzieren. Voilà!